Die Sägenuhr. Ein Spontanprojekt, weil es, wie gesagt, SPONTAN geregnet hat.

Die Säge haben wir schon letztes Jahr bei Aufräumen der Scheune gefunden. Da Haben wichtiger ist als Brauchen, wurde sie nicht sofort weggeschmissen bzw. entsorgt.

Da Ungeduldsengel auf kuriosen Uhren steht, hat er immer irgendwo ein Uhrwerk rumfliegen oder ein nicht gelungenes Projekt zum Ausschlachten in den Regalen. Eine handvoll Metallbohrer dazu und nichts kann schief gehen.

Pustekuchen!

Zitat Ungeduldsengel, nachdem er angefangen hat ein Loch zu bohren. Besser gesagt, bohren zu WOLLEN:

„So eine Scheiße mit der Scheiße!!! Die kann man ja garnicht mal kurz durchbohren!! Drecksding!“

Und es sollte doch so schön einfach werden! Denkste!

Also… gute Sägen sind gehärtet. Was natürlich Sinn ergibt. Heißt im Umkehrschluss aber auch, daß sie nicht einfach zu durchbohren sind. Trotz echt guter Bohrer und der entsprechenden Standbohrmaschine, hat Ungeduldsengel nach etwa 20 Minuten aufgegeben. Naja, eigentlich nicht wirklich. Bohren ging ja nicht. Ergo kam der Plasmaschneider wieder zum Einsatz. Danach noch mit Owatrol eingejaucht um die Patina (ja, es ist eigentlich Rost) zu erhalten und…

Plasmaschneider, nicht brennbare Unterlage und Zack, war ein Loch drin. Danach kurzes Aufbohren auf 8 mm und das Uhrwerk konnte installiert werden. Nachdem die Zeiger ein wenig gekürzt worden sind (um den Mittelpunkt der Säge beizubehalten), lief die Uhr auch sofort und tadellos.

Bemerkung zum Filmchen:

Ja, wir wissen, daß man noch kurz unsere Musik hört. :o)

Sieht bei uns in der Küche aufgehängt auch ziemlich gut aus.

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